Wir züchten die Rasse "Deutscher Pinscher"
unter dem Zwingernamen

 

vom Kaiser Haus

 

mit 
Wissen Herz Leidenschaft 

 

 



Zuchtgedanken

 

Unser Bestreben

Warum züchten? - es gibt doch schon so viele Hunde!

 

Planmäßige Zucht ist eine Liebhaberei, die keinen kommerziellen Gewinn abwirft; sie wird erst dann sinnvoll, wenn der Züchter einem Rassehundezuchtverein angehört, der ideelle Ziele verfolgt."

Zitat: Dr. Hubert Wirtz

 

Hierdurch wird der große Unterschied zwischen "Zucht" und "Vermehrung" deutlich.

Zucht bedeutet eine Rasse nicht nur zu vermehren, sondern zu verbessern bzw. gesund zu erhalten.

 

Zucht ist für uns eine Berufung.

Jede einzelne Verpaarung wird sehr gewissenhaft im Voraus geplant und auf unsere hohen Ansprüche hinterfragt.

 

Unsere Zuchtauswahl erfolgt nicht nach dem Prinzip, Schwächen auszugleichen,

sondern Stärken zu kombinieren.

 

Besonders wichtig ist mir noch zu erwähnen, dass ich Inzucht/Engzucht/Linienzucht (oder wie man es auch beschönigt nennen mag) ablehne! Dies ist zwar das Mittel der Wahl, innerhalb kürzester Zeit "schöne uniforme" Hunde zu züchten, es ist aber nicht geeignet, eine Rasse auf Dauer gesund und leistungsfähig zu erhalten.
Ich wähle die Deckrüden nicht nach Titelsammlungen oder Anzahl der V-Bewertungen aus!
Für mich sind Champion-Rüden nicht die besseren Hunde. Wichtig für den Zuchtpartner meiner Hündin sind für mich Gesundheit, Charakter und eine Ahnentafel mit niedrigem IK und hohem AVK!!!
Ich möchte bei meinen Hundekindern eine möglichst große genetische Vielfalt ausschöpfen.

 

Ich habe maximal einen Wurf im Jahr oder auch nur alle 2 Jahre, um die Qualität meiner Aufzucht zu gewährleisten. Jeder Wurf ist etwas ganz besonderes und wird mit größter Sorgfalt

aufgezogen und sozialisiert. Eine optimale Überwachung und tierärztliche Versorgung vor, während und nach der Geburt, ist natürlich selbstverständlich. 

 

 


Züchten im VDH

 

"Ich will doch nur einen Hund - Papiere brauche ich nicht". Oder noch besser
"Ja, natürlich hat mein Hund Papiere mit einer super Abstammung".

 

Es geht nicht darum, ob der Hund Papiere hat oder nicht, es geht darum, wo der Hund letztendlich herkommt.
Ein VDH-Papier bürgt für Kontrolle und die Einhaltung von Auflagen zum Schutz der Zuchttiere!

 

Auf der einen Seite gibt es Welpen von Züchtern, die dem VDH bzw. FCI angehören und strenge Statuten und Auflagen zu erfüllen haben. Diese Züchter geben ihre Welpen mit Papieren ab, die weltweit anerkannt sind, da in allen Ländern diesbezüglich sehr hohe Standards gelten.

Die Hunde, die hier in der Zucht eingesetzt werden, müssen ein Zuchtzulassungsverfahren mit Wesenstest bestehen, sowie etliche Gesundheitszeugnisse erfüllen. Zuchtwarte prüfen die häuslichen Gegebenheiten vor Ort und die Züchter müssen einen speziellen Sachkundenachweis erbringen.

 

Auf der anderen Seite gibt es dann die Zuchtstätten von den sogenannten "Mitbewerbern". Die Welpen dieser "Züchter" werden mit einem sogenannten Ahnenpass veräußert und den zukünftigen Käufern

wird vorgegaukelt, dass der Hund Papiere hätte.

Papiere in form einer aufgehübschten Tabelle, am eigenen Drucker schnell  mal ausgedruckt - schon ist Käufer glücklich. Der Ahnenpass trägt kein VDH bzw. FCI-Logo.

Warum sich diese Züchter nicht, den mit hohen Kosten verbundenen VDH-Auflagen (Gesundheitsnachweisen) stellen wollen, ist nur offensichtlich.

 

Deshalb "Augen auf beim Hundekauf"